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Heuschnupfen – eine Volkskrankheit

Posted on August 9, 2020January 9, 2020 by Lillie Pearson

Zwischen 15 und 20 Prozent der Deutschen leiden unter Heuschnupfen. Die Allergie ist vor allem in den Industrienationen verbreitet und wird immer häufiger. Die Erkrankung wird auch als Pollinose, allergische Rhinitis oder Pollenrhinopathie bezeichnet. Dabei sind Männer im Durchschnitt öfter betroffen als Frauen.

Heuschnupfen ist eine Allergie, die auf einer Überempfindlichkeit des Körpers gegen die Eiweiße in bestimmten Pollenarten beruht. Die Pollen schweben während der Gräser- und Baumblüte in der Luft und werden eingeatmet. So bewirken sie eine allergische Reaktion der Schleimhäute an den Atemwegen, der Nase und den Augen. Die typischen Beschwerden sind Asthma, tränende Augen, eine laufende Nase oder Rötungen der Haut. Man unterscheidet verschiedene Arten von Heuschnupfen, die jeweils mit der Jahreszeit in denen bestimmte Pollen auftreten verbunden sind. So gibt es den Frühjahrsheuschnupfen, der durch Pollen von Bäumen ausgelöst wird. Der Sommer- Heuschnupfen entsteht durch Gräserpollen. Herbst- Heuschnupfen entsteht durch Kräuterpollen und Schimmelpilzsporen. Ganzjahres- Heuschnupfen wird durch Hausstaubmilben und Schimmelpilz- Sporen ausgelöst. Meistens entsteht Heuschnupfen schon im Kindesalter. Wenn die Erkrankung nicht früh genug behandelt wird kann sie schnell auf die Lunge übergreifen und ein allergisches Asthma auslösen. Deshalb sollte man sich mit den ersten Symptomen bei einem Arzt vorstellen, da eine Verschlimmerung der Erkrankung durch Medikamente und andere Therapiemaßnahmen verzögert oder verhindert werden kann. Die Diagnose von Heuschnupfen ist meist schon durch die Beschreibung der Symptome möglich. Schwieriger ist es den Auslöser der Allergie zu finden. Dabei kann ein Allergie- Tagebuch hilfreich sein. Darin wird die Schwere und Dauer der Beschwerden und die Tageszeit des Auftretens eingetragen werden. Auch die Ernährung und die Aktivitäten sollten erfasst werden. Der Facharzt kann das Tagebuch dann mit dem Pollenflugprotokoll der Region vergleichen und so oft das auslösende Allergen finden. Auch durch Hauttests oder Blutuntersuchungen können die Allergene identifiziert werden. Je nach Stärke der Beschwerden kann dann eine Behandlung der Erkrankung mit Medikamenten erfolgen. Allerdings muss man die Behandlung bis zum Ende der Pollenflugsaison durchführen, auch wenn an einigen Tagen weniger Pollen in der Luft sind. Die akuten Beschwerden werden oft mit Antihistaminika behandelt, die die allergische Reaktion des Körpers blockieren. Bei weniger schweren Erkrankungen helfen oft auch schon Nasensprays oder Augentropfen um die Symptome zu lindern. Auch eine Art Desensibilisierung kann durchgeführt werden, man bezeichnet sie als Hyposensibilisierung. Viele Probleme kann man aber auch vermeiden indem man sich über die aktuellen Pollenflugvorhersagen informiert und sich an den besonders kritischen Tagen von den Allergie auslösenden Pflanzen fernhält.

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